Normen für Festigkeit von Absätzen
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Wien (ON prw, 2004-11-23) Genormte Schuhe mögen für viele Zeitgenossen schlichtweg unvorstellbar sein. Und trotzdem gibt es eine Reihe von Internationalen und zugleich Europäischen Normen rund um Schuhe. Sie legen natürlich nicht das Aussehen des Schuhs fest – das ist schließlich eine Geschmacksfrage und Sache von Herstellern und Designern. Sie sorgen vielmehr dafür, dass beispielsweise auch noch so hohe und dünne Absätze den Belastungen beim Gehen standhalten.
Seit kurzem liegt ein umfassendes Regelwerk vor, das Prüfverfahren für Absätze regelt – denn was ist unangenehmer als ein gebrochener Absatz beim Stadtbummel oder Shopping-Vergnügen?
• ÖNORM EN ISO 19953 legt deshalb ein Prüfverfahren zur Bestimmung der Stoßfestigkeit von Absätzen von Damenschuhen fest. Das Ergebnis dient zur Beurteilung der Ausfallneigung bei gelegentlichen starken Stößen während des Tragens. Obwohl das Prüfverfahren auf alle Arten von hohen Absätzen - unabhängig von der Konstruktion - anwendbar ist, eignet es sich besonders für Spritzguss-Kunststoffabsätze mit Stahldübelverstärkung, da es Angaben zur Eignung der Härte oder Weichheit des Dübels liefert.
Weitere aktuelle „Absatz-Normen“:
• ÖNORM EN ISO 19956 regelt ein Prüfverfahren, um die Fähigkeit von Absätzen von Damenschuhen zu bestimmen, wiederholten geringen Stößen beim normalen Gehen standzuhalten.
• ÖNORM EN ISO 19957 legt ein Prüfverfahren zur Messung der Kraft fest, die erforderlich ist, um einen einzigen Absatznagel aus dem Absatz herauszureißen. Dieses Verfahren gilt zur Prüfung von Kunststoff- und Holzabsätzen für Damenschuhe.
• ÖNORM EN ISO 19958 regelt ein Prüfverfahren zur Messung der Kraft, die erforderlich ist, um den Oberfleck von der Unterseite des Schuhabsatzes zu lösen.
Wien (ON prw, 2004-11-23) Genormte Schuhe mögen für viele Zeitgenossen schlichtweg unvorstellbar sein. Und trotzdem gibt es eine Reihe von Internationalen und zugleich Europäischen Normen rund um Schuhe. Sie legen natürlich nicht das Aussehen des Schuhs fest – das ist schließlich eine Geschmacksfrage und Sache von Herstellern und Designern. Sie sorgen vielmehr dafür, dass beispielsweise auch noch so hohe und dünne Absätze den Belastungen beim Gehen standhalten.
Seit kurzem liegt ein umfassendes Regelwerk vor, das Prüfverfahren für Absätze regelt – denn was ist unangenehmer als ein gebrochener Absatz beim Stadtbummel oder Shopping-Vergnügen?
• ÖNORM EN ISO 19953 legt deshalb ein Prüfverfahren zur Bestimmung der Stoßfestigkeit von Absätzen von Damenschuhen fest. Das Ergebnis dient zur Beurteilung der Ausfallneigung bei gelegentlichen starken Stößen während des Tragens. Obwohl das Prüfverfahren auf alle Arten von hohen Absätzen - unabhängig von der Konstruktion - anwendbar ist, eignet es sich besonders für Spritzguss-Kunststoffabsätze mit Stahldübelverstärkung, da es Angaben zur Eignung der Härte oder Weichheit des Dübels liefert.
Weitere aktuelle „Absatz-Normen“:
• ÖNORM EN ISO 19956 regelt ein Prüfverfahren, um die Fähigkeit von Absätzen von Damenschuhen zu bestimmen, wiederholten geringen Stößen beim normalen Gehen standzuhalten.
• ÖNORM EN ISO 19957 legt ein Prüfverfahren zur Messung der Kraft fest, die erforderlich ist, um einen einzigen Absatznagel aus dem Absatz herauszureißen. Dieses Verfahren gilt zur Prüfung von Kunststoff- und Holzabsätzen für Damenschuhe.
• ÖNORM EN ISO 19958 regelt ein Prüfverfahren zur Messung der Kraft, die erforderlich ist, um den Oberfleck von der Unterseite des Schuhabsatzes zu lösen.
schuhfetish - 10. Aug, 14:31
2 Kommentare - Kommentar verfassen - 0 Trackbacks
nay-k - 11. Aug, 10:00
also Önorm en iso 19958 wird ja dann anscheinend NIE geprüft weil alle absatzsolen beim ersten oder zweitenmal Tragen irgendwo hängenbleiben und man dann so schön auf dem Nagel laufen muss was ganz tolle Geräusche macht :-(
schuhfetish - 12. Aug, 13:55
leider scheinen die Normen nur in Österreich zu gelten, stellt sich die Frage: Welche Namhaften High Heel Produzenten kommen von dort? :-)
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